Wer oder was sind wir denn eigentlich ?

Viele von uns sehen die Schattenkrieger unterschiedlich... Hier sind einige Ideen, um zu erklären, was wir sind...
Wir sind eine Gruppe verlorener Seelen, die sich in dieser Welt verirrt und nun beschlossen haben, dass Dasein als Einzelkämpfer aufzugeben, um gemeinsam gegen das Zombietum zu rebellieren. Unsere Utopie ist eine bessere Welt, unser Feind die Dummheit. Wir passen nicht in diese feige Gesellschaft, die ihre Augen verschließt, um nicht sehen zu müssen. Sie nennen uns bekloppt, irre, verrückt, dabei sind wir nur anders. Wenn man sich erst selbst finden muss, kann man bei den Schattenkriegern nach Hause kommen...
In dem Buch "Der Richter und sein Henker" (Dürenmatt) tauchen bei einer Beerdigung plötzlich am Rande zwei Betrunkene auf. Sie beide torkeln und drohen, umzufallen. Aber sie halten sich gegenseitig fest und fallen deswegen nicht um....

Manchmal sehe ich die Schattenkrieger ähnlich:
Betrunken vom Leben, unfähig/unwillig normal gerade zu laufen, halten wir uns gegenseitig davon ab, umzufallen...


> Bevor wir einen Text über "uns" schreiben, müsste man vielleicht mal
> überlegen, *was* "wir" sind...
äh - steht die weltverbesserung eigentlich noch in unserem konzept? ;)
ich würde mal sagen, unsere hauptaufgabe sollte darin bestehen, uns selbst
weiterzuhelfen und weiterzubringen und andere leute zum nachdenken anzuregen!

Wer sind die Schattenkrieger

Die Schattenkrieger sind ein Zusammenschluß von Menschen die "Anders" sind. Dies umfasst highIQler, Borderliner, Denker, Träumer, Philosophen... kurz Menschen die sich von der breiten Masse abheben. Da wir ein breites Feld von Wesen abdecken, gibt es unter uns immer wieder interessante Diskussionen, die in fast jede Richtung laufen. Unsere Ziele sind es uns gegenseitig zu helfen, uns zu zuhören und die Welt zu retten... bzw sie für Menschen die "anders" sind lebenswerter zu machen und den Zombies die Augen zu öffnen...


Was tun die Schattenkrieger ?

Die Schattenkrieger wollen versuchen sich gegenseitig am Leben zu halten, für einander da zu sein und sich zu helfen. Das ist eine ihrer Hauptaufgaben, doch hinzu kommen noch so Dinge wie die Welt zu retten... sprich das System zu ändern, so das es für alle Menschen gleich und gerecht ist und niemand mehr benachteiligt wird.

Momentan arbeiten wir an einer Zeitung in der wir unsere Meinung veröffentlichen wollen, aber auch andern Menschen Platz für ihre Meinung geben wollen. In dieser zeitung werden vor allem solche Dinge hoch gehalten, die im normalen Leben vertuscht oder nur angeschnitten werden.


Wie es anfing

Im November 2000 begann ich, mir über meine Freunde intensive Gedanken zu machen. Innerhalb weniger Monaten hatte ich mehrere Wesen kennengelernt, die von sich selbst - wie ich ebenfalls - glaubten, anders zu sein. Jeder für sich hatte sich aber dem Glauben hingegeben, völlig alleine auf dieser Welt zu sein mit seinen Gedanken, seinen Gefühlen. Jeder für sich war ein Einzelkämpfer, der aus Mangel an Mitkämpfern alleine den Kampf mit dem Leben führte.
Also kam in mir der Gedanke auf: "Warum alleine kämpfen und mit Sicherheit scheitern, wenn wir doch viele sind, die sich zusammentun könnten?" Also beschloss ich, all diese besonderen Freunde, die sich untereinander kaum kannten, zusammenzuführen. Ich plante mit sieben weiteren jungen Leuten die Gründung der Schattenkrieger und von da an ging - dank unserer Motivation - alles Schlag auf Schlag.
Am 2. Dezember existierte der Verteiler und es regnete Mails. Jeder hatte eine Menge zu sagen und zu erzählen.
Zu Anfang klappte es mit der Kommunikation noch nicht besonders gut, da zwar jeder viel über sich schrieb, einiges über sein Wesen erzählte, aber meist gab es darauf keine Reaktionen, der Dialog fehlte, die Diskussion.
Inzwischen sind wir über zwanzig - was zeigt, dass man innerhalb einer Gruppe auch viel leichter Mitstreiter finden kann, als als Einzelperson - und tagtäglich eifrig am Diskutieren, Philosophieren, Erzählen, Interpretieren, Analysieren. Manchmal glaube ich, ich habe ein Monster geschaffen. Aber ich bin froh darüber! Denn ohne dieses Monster würde ich nicht mehr leben wollen!


Nach "langem" ;) Suchen habe ich die allererste Mail wiedergefunden... die mit der alles begann:

hey _name_,

...ich kam vorhin auf eine idee.

man denkt doch immer, man ist alleine - dabei sind wir so viele! ich bin der meinung, wir sollten uns so langsam der ausmaße unserer menschengruppe bewusst werden. und ich halte es für zeitverschwendung, weiterhin alleine vor sich hinzuvegetieren, seinen kampf mit dem leben alleine auszufechten...

wir sollten uns organisieren! wir sollten ein wenig struktur in unser leben bringen! auf unsere art und weise...

wir sollten uns alle zusammen tun! die sogenannten HighIQer, die Autisten, die multiplen Persönlichkeiten, die Menschenhasser, die vielen, die alles in einem sind... es wäre wohl ein etwas hochgestecktes ziel, wenn wir anstreben würden, die weltherrschaft zu übernehmen... aber vielleicht könnten wir doch zusammen irgend etwas verändern... vielleicht mutieren wir dann irgendwann gemeinsam zu der erfolgreichsten terrororganisation überhaupt... aber um nicht weiter von utopien zu reden: ich denke, wir könnten uns gegenseitig ganz gut bremsen und anspornen.

vielleicht sollten wir es als eine art newsgroup aufbauen. allerdings nur für wirklich auserwählte. ich finde es einfach traurig, dass ich so viele kenne, die von unserer art sind, dass diese sich untereinander aber nicht kennen. hätte es nicht seinen reiz, wenn wir uns alle untereinander austauschen könnten? wir, von denen wir dann gegenseitig wissen, dass wir in der lage sind, uns zu verstehen?

ich hab´s satt, alleine zu sein. ich hab´s satt, meinen kampf alleine zu führen!

verschwören wir uns gegenseitig gegen diese welt und gegen all die zombies, die rumlaufen!

ich fänd´s schön, wenn´s irgendwie klappen würde...

wir machen´s anders!


Ich weiß das ihr ein wundervoller Halt in meinem Leben seid...
das ich mich immer wieder damit ertappe alle 10 Minuten meine emails zu lesen...
das ich süchtig nach euren Gedanken bin...
das ihr mir ein Wahres lächeln in mein Gesicht schenkt...
Ja dieser zusammenhalt dieser wundervolle Umgang miteinander....
und die Kritik auch ab und zu diese Denkstützen die ihr gebt...
Es ist alles wunderschön! Aber auch ein neues ungewohntes Gefühl...
Die Schattenkrieger werden so gewiss nicht enden. Sie leben davon. Was andere verdrängen, benutzen wir als Grundstock, als Gerüst für das Haus der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, das wir errichten werden. Stein für Stein, Stockwerk über Stockwerk bis es groß genug ist, um die ganze Welt zu erfassen.

Eines Tages werden wir alle darin wohnen. Und kein Flugzeug dieses Universums wird es zum Einstürzen bringen können!


Wenn du glaubst auch ein Schattenkrieger zu sein, melde dich bei uns.
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