Zerbrechlich, stark

Zerbrechlich, stark.
Echt. In jeder Pore der Existenz immer bedacht auf die Reflexion.
Verdächtig. In die Ecke getrieben von einem wilden Stier, in Rage gebracht durch den Schimmer der Angst.
Er hat Blut geleckt, sich in seine Nemesis hineingesteigert.
Das Ziel vor Augen. Verschwommen tanzt es den Tanz der Freiheit, lässt
sich nicht fangen.
Indischer Roggen lenkt ihn ab. Gerüche aus einer anderen Welt, sanft,
die Augen tränen lassend.
Der Stier hat keine Lust mehr.
Konzentrierend auf das Wesentliche begutachtet er die Details der
Natur.
Vertrauen tritt ihm entgegen, reicht ihm die Hand. Vertrauen ist
verliebt, schwärmt nur vom Tod. Doch der ist mit Leben zusammen,
liiert für die Ewigkeit.
Trauer.
Liebe.
Schmerz.
Hoffnung.

Leben.