Wasser

Er stand bis zu den Schultern im kalten Wasser;
sie ein klein wenig mehr;
über ihnen eine blasse Sichel, die mal ein echter Mond werden wollte.

Sie, Tränen in den Augen,
"lass mich weitergehen, du verstehst das alles nicht".
Er, blieb im Weg stehen und griff nach ihren Schultern,
"schau mich an; sieh in meine Augen
und sage mir dann, dass es nichts gibt,
was dich halten kann".

Er wusste, dass es dort, wo seine Finger nackte Haut berührten, kribbelt.
Er wusste, wie sie sich entschieden hatte.