" alles, was ich mir noch zu wünschen wage,
ist das eine Träne fließt,
an meinem grabe,
aber nicht aus Wut, Frust oder Groll,
sondern aus Liebe, soll sie fließen . . .
eine Träne, wie sie mir im leben nicht vergönnt war . . .
ich würde sie genießen . . .
wenn ihr wolltet,
so würde ich euch alle lieben,
bloß,
seht mich an,
was ist mir geblieben,
dieses leben,
dieser tot, welcher sich mir bot . . .
all der Schmerz und all die Pein,
sie alle sind jetzt mein,
sie sollten nicht mehr eure sein . . .
ich nehme sie auf mich,
diese bürde,
als ob mir jemand danken würde. . .
all eure Pein,
gemein und unbekannt mit mir verscharrt,
dann seht, was ihr vom leben habt . . .
diese Träne ist mein Lebensziel,
ich hoffe,
das ist dafür nicht zu viel,
doch sollte ich es nicht schaffen,
diese Träne zu vererben,
so werd ich ohne sie doch viel schneller sterben,
denn da ist kein Mensch in meinem leben, die mich dadurch am leben hält,

das mein bloßes sein für sie zählt,
bei der es sich für mich "lohnen" würde,
nach meinem leben, anstatt dem tot zu streben . . ."