Wir sind das Sprachrohr einer neuen idealistischen Jugend.
Unser Ziel ist es, Werte wie Freundschaft, Aufrichtigkeit, Freiheit und
Gerechtigkeit ins Bewußtsein der Menschen zurückzubringen und dem
kurzsichtigen, egoistischen Besitzdenken, das in der heutigen Spaß- und
Leistungsgesellschaft vorherrscht, etwas Besseres entgegenzustellen.
Unity ist den Schattenkriegern in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich bis gleich. Wer hier ein zuhause findet, wird sich auch dort sehr wohl fühlen.
Wenn ihr einen wachen Verstand habt, in diese Welt nicht so ganz
hineinpasst und neue, eigene Wege suchen wollt, dann guckt mal hier bei uns
rein
Diese Gruppe dreht sich stark um Hochbegabte, die oft wegen ihrer Begabung Probleme haben, sich richtig zurechtzufinden. Es ist aber jedem zu empfehlen, sich die Seite mal anzusehen.
Hier finden sich sehr viele interessante Links zu nennenswerten Texten, berichten etc.
Zivilisierte Anarchie kann erst dann existieren, wenn die Dummheit vernichtet ist, da ein dummer Mensch nicht in der Lage ist, so zu leben, dass er niemandem schadet. Da die Dummheit nicht vernichtet werden kann, ist die zivilisierte Anarchie wohl die größte Utopie der Gedankenwelten. Und trotzdem werden wir sie als unser Ziel nicht aus den Augen verlieren, da man seine Träume nie aufgeben sollte. Und würden wir unseren Kampf aufgeben, wären wir verloren.
Panokratie - was bedeutet das ?(Link)
"Es ist seltsam- gerade im Zoo vergessen die Tiere dass sie eine gemeinschaft bilden. je enger man sie zusammenpfercht, desto fremder werden sie sich. Durch Gitterstäbe getrennt, doch nicht voreinander verborgen wagen sie nicht mehr, dem Anderen ins gesicht zu bliecken, fürchten sich vor der Stimme des Anderen.
(...) Sie werden alt, gemeinsam, und am Ende gibt es nur noch zwei Dinge, auf die sie sich freuen- Regen und Schlaf. Denn beide bedeuten Orte für sie, an denen sie sich verbergen können. Orte , an denen ein Tier sich vor sich selbst verbirgt."
"Könnte jedes Tier einmal in einem Satelliten um die Erde fliegen, dann würden
es alle verstehen. Sie würden alle in dasselbe Dunkel blicken. Sie sähen alle
dasselbe reflektierte Sonnenlicht.(...)Die blaugrüne Erde, ein Kürbis, der sich
langsam dreht. Ein flüchtiges, zerbrechliches Gut. Kranke, geschädigte Wälder.
Städte, halb gelähmt von ihren giftigen Ausdünstungen. (...) jedes Tier würde
spüren wie es aufgeht in diesem allumfassenden Bewusstsein unseres Planeten.
(...) und jedes wüsste dann dass wir zur selben Firma gehören, und dass diese
Firma nicht Dow Jones oder American Express heißt. Ein kleiner Planet randvoll
mit unglücklichen, ungeschickten Tieren, die sich gegenseitig helfen wollen, so
gut sie können. Das, Freunde, ist mein Traum. Wenn ich ohne einen solchen Traum
fliegen wollte, na, dann könnte ich mich niemals oben halten."
Charlie kämpft für diesen Traum, muss dann aber vor den Menschen flüchten, und
den Revoluzzer verschlägt es in die Antarktis, wo er den Pinguin Buster
kennenlernt. Buster, ein Träumer, der allein zu bequem ist um in die große weite
Welt hinauszugehen, wird Charlies Weggefährte. Auf ihrer Flucht haben sie kein
Ziel, getreu Charlies Motto: "Es kommt nicht darauf an, wohin wir gehen. Es
kommt darauf an, was wir hinter uns lassen." Die beiden Vögel träumen sich aus
der Welt davon, träumen, eine wunderschöne Welt aufzubauen in der alle Platz
haben. Während sie aber in der Antarktius ihren Gedanken nachhängen, haben die
Medien Charlies Erfolg längst ausgenutzt- und als er nach New York, in die
Zivilisation, zurückkehrt erwarten ihn jubelnde Menschenmengen und ein Job beim
Fernsehen. Charlie verkauft seine Träume, wird von den Tieren, die jetzt einen
neuen Anführer haben, als Verräter verachtet und immer noch polizeilich gesucht.
Schließlich landet er gemeinsam mit Buster im Tiergefängis, und als sie wieder
freikommen, hat sich die Welt nicht verändert, es ist immer noch die gleiche
alte verkommene und ungerechte Welt, und den beiden Träumern bleiben nur nmoch
ihre Träume bzw. ihre Flügel.
Die Tiere werden zur Revolution angestiftet. Sie wollen nicht mehr über sich
bestimmen lassen, sie wollen Freiheit. In einer Nacht wird der Londoner Zoo von
einer Animal- Guerilla-Gruppe aufgebrochen - die Revolution beginnt.
Mit dem einzigen Wort das sie kennen- "Wir!" lehnen sich die Tiere gegen die
Menschen auf. Das ist das Zugehörigkeitsgefühl, das sie brauchen- sagt ihr
Anführer, der Rabe Charlie:
Scott Bradfield zeichnet unsere Welt so, wie sie heute ist, schonungslos nach. Er nimmt die Medien aufs Korn und zeigt, wie sich die Leute davon beeinflussen lassen. Was Charlie über die Freiheit sagt, gilt für alles: "Es ist kein Lebensgefühl mehr. Es ist nur noch ein einziges großes Marketingkonzept". Und letztendlich muss man Buster rechtgeben wenn er behauptet: "Es [ist] eine Welt, die für niemanden Sinn [hat] außer für sich selbst".
"Mysteriöse Kräfte sind die Kräfte, die uns schlecht erscheinen, aber in wirklichkeit helfen sie uns, unseren persönlichen Lebensplan zu erfüllen. Sie entwickeln deinen Geist und deinen willen, denn es gibt eine große Wahrheit auf diesem Planeten: Wer immer du bist oder was immer du tust, wenn du aus tiefster Seele etwas willst, wurde dieser Wunsch aus
der weltenseele geboren. Das ist dann Deine Aufgabe auf diesem Planeten." (aus "Der Alchimist")
Jeder von uns hat Träume. So, wie der Santiago, der Hirtenjunge, der von einem
Schatz in Ägypten träumt. Er verlässt alles, was er hat, und bricht auf. Auf
seiner Reise lernt er unglaublich viel- er lernt die Sprache der Symbole zu
deuten, auf sein Herz zu hören und die Natur zu begreifen. Er erkennt die Worte
des Weisen als Wahrheit an: "Das ist die größte Lüge der Welt: In einem
bestimmten Moment unserer Existenz verlieren wir die Macht über unser Leben und
es wird dann vom Schicksal gelenkt." Santiago lernt, selbst die Macht über sein
Leben zu haben und an sich selbst zu glauben- denn "wenn man etwas aus tiefster
Seele will, so wurde dieser Wunsch von der Weltenseele geboren. Unsere einzige
Verpflichtung besteht darin, den persönlichen Lebensplan zu erfüllen. Und wenn
du ganz fest etwas willst, dann wird das gesamte Universum dazu beitragen, dass
du es auch erreichst."
"Der Alchimist" ist ein wunderschönes Märchen voller Glauben an das Leben und den Menschen selbst. Immer zu empfehlen wenn jemand vor einer großen Entscheidung steht, denn die letztendliche Aussage des Buchs lautet. Folge der stimme deines Herzens!
"Ich geriet in ähnliche Schwierigkeiten, als ich auf meinem ersten
Einreiseantrag für die Vereinigten Staaten meine Hautfarbe mit "rosa" angab.
Streng bestand man darauf, ich sei weiß, was ich mit Hilfe eines in der Botschaft befindlichen Spiegels zu widerlegen trachtete. Sehr viel Zeit ging darüber verloren, zumal ich mir über die unterschwellige politische Nebenbedeutung des Wortes "rosa" zu jener Zeit nicht im klaren war. Es spricht für den Gerechtigkeitssinn der amerikanischen Beamten, dass sie mir ein Visum ausstellten, auch wenn ihr Farbempfinden nicht besonders ausgeprägt war."
Das ist einfach typisch für ihn! =) Ich verehre diesen mann, ich bewundere ihn wirklich... ich wünschte, ich wäre so stark, dass ich es soweit bringen könnte wie er...
"Liebes Ich,
ich bin immer der Meinung gewesen - unterbrich mich ruhig, wenn ich dich in der
Vergangenheit bereits zu oft mit diesen Reflexionen gelangweilt habe -, dass die
meisten Anomalien, von denen die Menschheit heimgesucht wird, lediglich
Abweichungen sind, die über Gebühr aufgeblasen wurden. Mit anderen Worten:
Persönlichkeitsspaltung, Schizophrenie, ist die Übersteigerung eines natürlichen
Zustandes, zu der es kommt, wenn der gesamte Charakter eines Menschen durch
maßlose Widersprüche geprägt wird. Und doch muss die Persönlichkeit eines jeden
normal beschaffenen Menschen wenigstens zu gewissen Schwankungen in der Lage
sein, da sonst die Fähigkeit zu zweifeln nicht vorhanden wäre, und was ist ein
schlagenderer Beweis für den Wahnsinn als die Unfähigkeit zu zweifeln?
Nein, nein, um geistige Gesundheit zu gewährleisten, müssen in einer
Persönlichkeit zumindest die Anlagen für inneren Widerspruch stets vorhanden
sein, und daher, in der innigsten Hoffnung, dass es dich gibt, wende ich mich in
diesem Versuch einer Autobiographie an dich, liebes Ich."
Wer die Hintergründe der 68er erkennen möchte, wer verstehen möchte, warum die RAF ins Leben gerufen werden musste, der kommt nicht drum herum die Artikel zu lesen, die die Kolumnistin und spätere Terroristin Ulrike Meinhof in "Konkret" veröffentlichte. Ulrike Meinhof deckte Missstände auf, die sonst verschwiegen wurden, zeigt direkt mit ihrem Finger auf das, was falsch lief.
Wer Ulrikes Aufzeichnungen liest, versteht, warum Zivilcourage nicht viel zählt in unserem Land.
"Ich will nur wissen, woraus du bestehst", flüsterte er ihm ins Ohr. Er atmete schwer. "Ich liebe dich so sehr, Zach. Am liebsten würde ich in dich hineinklettern. Ich möchte dein Gehirn schmecken; ich möchte spüren, wie dein Herz in meinen Händen schlägt."
ich finde diesen gedanken absolut faszinierend.
ich beginne zu verstehen, was es bedeutet, einen körper auseinander zu nehmen.
ich beginne verständnis für die menschen zu entwickeln, die leichen zerstückeln, auch wenn das absolut pervers ist!
wer hatte diesen gedanken noch nicht? "ich will jeden cm deines körpers erkunden!" wer das vor hat, der muss den körper auseinander nehmen. um einen menschen ganz spüren zu können, muss man ihn da nicht zerhacken?
das herz in den händen halten, das gehirn schlürfen. alles in sich aufnehmen, den ganzen menschen in sich aufnehmen... das herz essen. "dein herz schlägt in mir!"
in eingeweiden wühlen, um alles zu fühlen, endlich wirklich jedes gramm fett spüren, das blut des anderen trinken, damit sein blut in meinen adern fließt.
einer der wenigen horror-romane, in dem einige aktuelle themen abgehandelt werden, der witzige brissanz aufzeigt und zum nachdenken anregt...
"Der Unnerschied von einen Mensch und einen Engel ist leicht. Das meiste von ein Engel ist innen, und das meiste von ein Mensch ist außen."
"Also die Blubblubbs hab ich ganz furchtbar lieb. Ich könnte platzen, so lieb hab ich sie, aber die Blubblubbs wissen das kein bißchen, daß ich sie so lieb hab, nich? Ich bin millionen- und millionenmal größer als die Blubblubbs, und Mister Gott is millionenmal größer als ich. Warum weiß ich, was er macht? Und warum wissen die Blubblubbs nicht, was ich mach?"
wie kann ein fünfjähriges kind solche sachen sagen?
wie kann eine sechsjährige einsteins theorien anfechten?
"Luzifer und Jesus, beide sind das Licht. Jesus hat aber gesagt: "Ich bin das Licht!""
ich brauchte ein paar jahre mehr als sie, um darauf zu kommen...
"Manchmal weiß ich nicht, ob ich eingesperrt bin oder ausgesperrt!"
so viele ihrer gedanken stecken auch in mir...
es ist kein wunder, dass sie mit acht jahren starb... nur die besten sterben jung...
ihre letzten worte waren:
"Fynn, ich hab dich lieb!
- Fynn, ich wette, Mister Gott lässt mich dafür in sein Himmel rein."
- ich glaube, unter diesen umständen ist auch für mich ein platz im himmel reserviert!
Anna macht mir hoffnung. es gibt noch engel! kramt mal unter euren kinderbüchern! ;)
Pflichtlektüre für alle, die sich für Terrorismus und im Speziellen die RAF interessieren. Hierin könnt ihr alles über die 68er bis hin zum Tod der RAF-Köpfe 77 erfahren. Alles Wissenswerte über Ulrike Meinhof, Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe, Horst Mahler und die anderen in einem spektakulären Buch.
Das Buch, das mein Interesse zum Terrorismus weckte und zu meiner Bibel wurde!
"Nicht Napalmbomben auf Frauen, Kinder und Greise abzuwerfen, ist demnach
kriminell, sondern dagegen zu protestieren. Es gilt als unfein, mit Pudding und
Quark auf Politiker zu zielen, nicht aber, Politiker zu empfangen, die Dörfer
ausradieren lassen und Städte bombadieren." Ulrike Meinhof
"Einen Moment später stand Klaus Jüschke von seinem Stuhl auf, rannte um den Zeugentisch herum und rief: "Wart, ich komm!" Mit drei schnellen Schritten sprang er auf den Richtertisch und stürzte sich auf den Vorsitzenden. Er umklammerte Dr. Prinzing und fiel mit ihm zusammen zu Boden. Mehrere Richter, Vollzugs- und Polizeibeamte überwältigten Jüschke. Er wurde am Boden
festgehalten und schrie: "Für Ulrike, du Schwein!" Die Vollzugsbeamten fesselten ihn an Händen und FÜßen und schleppten ihn aus dem Saal.
"Ich bitte Platz zu nehmen", sagte der Vorsitzende, nachdem er seinen Stuhl
wieder eingenommen und die Robe geordnet hatte."